Mondphase
Die Mondphasen sind ein alltägliches, aber faszinierendes Naturphänomen, das den gesamten monatlichen Zyklus der Mondbeleuchtung umfasst, wie wir ihn von der Erde aus sehen. Ein besonderes Merkmal dieser Phasen ist die Veränderung des Mondes von einem Neumond zu einem Vollmond und wieder zurück. Dies geschieht durch zwei Hauptphasen: der zunehmenden Phase und der abnehmenden Phase.
Die Phase des zunehmenden Mondes ist charakterisiert durch die langsame Aufhellung seiner rechten Hälfte, ein Phänomen, das von der Erde aus beobachtet werden kann und das dem Aussehen des Buchstaben "D" ähnelt. Dies bezeichnet den Übergang vom Neumond, wenn der Mond vollkommen dunkel und unsichtbar vom Himmel unserer Erde aus ist, bis zum Vollmond, wenn der gesamte Mond hell und rund am Himmel erscheint.
Nach dem Erreichen des Vollmondes beginnt der Mond mit der Phase des abnehmenden Mondes, wobei der Mond allmählich seine Helligkeit verliert und zum Ende hin eine nach rechts geöffnete Sichel bildet, ähnlich dem Buchstaben "C". Dieser Zyklus endet mit dem Neumond, wenn der Mond erneut unsichtbar wird und ein neuer Zyklus beginnt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Beschreibungen und Merksprüche nur für Beobachter auf der Nordhalbkugel der Erde gelten. Auf der Südhalbkugel sind die Phasen umgekehrt. Der zunehmende Mond sieht aus wie ein "C" und der abnehmende Mond wie ein "D". Trotz dieser Umkehrung bleibt die Schönheit der Mondphasen unverändert, ein ständiges Erinnern an den ständigen Fluss des Universums und die beständige Veränderung in der Natur.
Eselsbrücken
Luna mentitur (lat.: Der Mond lügt). Er zeigt uns ein C wie crescit (= er nimmt zu), wenn er abnimmt, und er zeigt uns ein D wie decrescit (= er nimmt ab), wenn er zunimmt (vgl. ital. Lautstärkenangaben in der Musik: crescendo/decrescendo).
( = Klammer auf, der Mond nimmt ab
) = Klammer zu, der Mond nimmt zu
Nimmt der Mond zu, zeigt er dir ein Du.