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Die 5 Coenzyme der PDH in richtiger Reihenfolge

Die Pyruvat-Dehydrogenase (PDH) spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel, indem sie Glukose in ATP umwandelt, den Hauptenergieträger in Zellen. Dieser Prozess benötigt mehrere Coenzyme - Moleküle, die Enzymen helfen, chemische Reaktionen durchzuführen. Bei der PDH sind diese Coenzyme Thiamindiphosphat, Liponamid, CoA, FAD und NAD+ und ihre Zusammenarbeit erfolgt in einer spezifischen Reihenfolge.

Das Thiamindiphosphat ist das erste Coenzym, das im PDH-Komplex aktiv wird. Es ist die aktive Form von Vitamin B1 und fungiert als Coenzym für Enzyme, die Kohlenhydrate metabolisieren. In der PDH erleichtert das Thiamindiphosphat die Entkohlung von Pyruvat, was dann eine instabile Verbindung bildet, die bereit ist, sich mit dem nächsten Coenzym, Liponamid, zu verbinden.

Das Liponamid ist das zweite Coenzym und es ermöglicht die Verschiebung des Acetylrests von der instabilen Verbindung auf sich selbst. Dies macht den Acetylrest bereit, mit Coenzym A gebunden zu werden, zu Acetyl-CoA umgewandelt zu werden.

Coenzym A, oder CoA, ist das dritte Coenzym im Prozess. Es ist an vielen zellulären Funktionen beteiligt, einschließlich der Energieproduktion, und in der PDH bindet es den Acetylrest und formt Acetyl-CoA. Dieses ist dann für den nächsten Schritt im Zitratzyklus bereit.

Das vierte Coenzym, FAD (Flavinadenindinukleotid), wird dann zur Reduktion von Liponamid verwendet. Durch die Übertragung der Elektronen und Protonen auf FAD wird Liponamid wieder in seinen Ausgangszustand versetzt und FAD wird zu FADH2 reduziert.

Schließlich ist das fünfte und letzte Coenzym, NAD+ (Nicotinamidadenindinukleotid), dafür verantwortlich, die Elektronen und Protonen von FADH2 zu übernehmen und wird dabei zu NADH reduziert. Dies leitet die endgültige Phase der energieproduzierenden Reaktion ein, in der ATP generiert wird.

Zusammengefasst spielt jedes dieser Coenzyme eine entscheidende Rolle in der Reaktion der PDH und ermöglicht die Umwandlung von Pyruvat in ATP, was letztlich zur Bereitstellung der Energie beiträgt, die Zellen für ihre Funktionen benötigen.

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