Anzahl der Wirbelkörper im Skelett

Das Skelett eines erwachsenen Menschen besteht aus ungefähr 206 Knochen. Ein wichtiger Teil davon ist die Wirbelsäule, die nicht nur zur Stabilisierung und Beweglichkeit des Körpers dient, sondern auch das Rückenmark und somit das zentrale Nervensystem schützt. Die Wirbelsäule setzt sich aus verschiedenen Segmenten zusammen, die insgesamt 24 Wirbelkörper umfassen. Diese sind in drei Abschnitte unterteilt: die Halswirbelsäule, die Brustwirbelsäule und die Lendenwirbelsäule.

Die Halswirbelsäule -kurz HWK- besteht aus sieben Wirbelkörpern, die in der Fachterminologie als C1 bis C7 bezeichnet werden. Sie beginnt am Schädel und endet am Anfang des Brustkorbs. Ihre primäre Aufgabe liegt in der Beweglichkeit des Kopfes und der Unterstützung desselben.

Daran anschließend folgt die Brustwirbelsäule, auch BWS genannt. Sie besteht aus zwölf Wirbeln (T1 bis T12), die größte Segment der Wirbelsäule. Sie hat eine wesentliche Funktion für die Stabilität des Körpers und die Atmung, da an ihr die meisten Rippen befestigt sind.

Schließlich endet die Wirbelsäule mit der Lendenwirbelsäule, auch LWS genannt, die aus fünf massiven Wirbeln (L1 bis L5) besteht. Sie hat die Aufgabe, das Körpergewicht zu tragen und ist daher stärker gebaut als die anderen Abschnitte. Sie ermöglicht Bewegungen wie Beugen, Strecken und Drehen um die eigene Achse.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass das menschliche Skelett eine ausgefeilte und komplexe Struktur besitzt, in der jedes Element seine spezifische Funktion hat. Die 24 Wirbelkörper der Wirbelsäule tragen maßgeblich zur Mobilität bei, schützen das Rückenmark und spielen eine Schlüsselrolle für die gesamte Stabilität des Körpers. Dabei trägt jeder Abschnitt, seien es die 7 Halswirbel, die 12 Brustwirbel oder die 5 Lendenwirbel, zu dieser Funktion bei.

Eselsbrücken

Wann gibt es im Krankenhaus etwas zu essen? Um 7 Uhr (Frühstück), um 12 Uhr (Mittag) und um 5 Uhr (Abend).